Hallo werte Leserinnen und Leser,
in diesem Beitrag möchte ich versuchen wissenswertes zum Matratzenwechsel zu vermitteln.
Am Ende des Beitrages besteht die Möglichkeit mittels Kommentar noch über eigene Erfahrungen zu berichten.
„Wie man sich bettet, so liegt man“. Wer in der Nacht keinen erholsamen Schlaf findet oder am anderen Morgen mit Rückenbeschwerden oder Verspannungen aufwacht, sollte sich zeitnah über einen Matratzenwechsel intensive Gedanken machen. Doch auch wenn die Matratze noch nicht verschlissen scheint, empfiehlt sich schon aus hygienischen Gründen der Kauf eines neuen Produkts. Die Auswahl an Matratzen ist umfangreich – zudem sollten essentielle Kriterien beim Erwerb beachtet werden.
Was es beim Kauf einer Matratze zu bedenken gibt
Zunächst einmal gilt es, auf qualitativ hochwertige Produkte zurückzugreifen. Denn man erwartet Langlebigkeit und optimalen Komfort gleichermaßen – schließlich beträgt die Nutzungsdauer einer Matratze über 10 Jahre, in denen man bequem und angenehm schlafen und liegen möchte. Jonas von schlafexperte.net empfiehlt die Serena Gelmatratze in diesem Zusammenhang. Ferner sollte folgende Kriterien in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden:
- Individuelle Schlafgewohnheiten beachten (Schlafposition: vorwiegend Bauch- Rücken- Seitenschläfer)
- Die optimale Matratzengröße (sollte an den Lattenrost angepasst sein, Flexibilität, damit Schultern und Hüfte perfekt einsinken können)
- Der richtige Matratzenbezug (Hygiene, Allergiker, waschbar)
- Der ideale Härtegrad (Bezeichnung H1 bis H3, H1 weich bis 60 KG Gewicht, H2 mittel bis 80 KG Gewicht, H3 hart mehr als 80 KG, richtet sich also nach dem eigenen Körpergewicht)
- Hohes Maß an Atmungsaktivität (Aufnahme von Schweiß, Absorbieren von Körperflüssigkeiten)
Daneben ist auch die richtige Pflegemöglichkeit von essentieller Bedeutung. So ist es zu empfehlen, den Matratzenbezug alle zwei Monate zu waschen (/bei 60 Grad Celsius). Aber auch das regelmäßige Lüften nach dem Schlaf, etwa täglich zwei Stunden, sollte in jedem Fall beachtet werden.
Qualitätsmerkmale beachten
Bei der Auswahl einer Matratze von namhaften Herstellern ist man zumeist auf der richtigen Seite. Doch auch so genannte No Name Produkte müssen qualitativ nicht schlechter sein, wobei hier auf die Qualitätsmerkmale zu achten ist. Die notwendigen Informationen dazu geben das Raumgewicht des verwandten Schaums oder die Federstärke. Zu empfehlen sind Federkernsysteme, deren Federn über fünf Windungen verfügen. Je höher die Anzahl der Federn, desto anpassungsfähiger sind diese Produkte. Bei einer Matratzengröße von 200x80cm sind 1000 Federn oder mehr optimal. Daneben stehen exemplarisch auch Viskose- und Kaltschaummatratzen zur Verfügung, die idealerweise in fünf oder mehr Liegezonen unterteilt sind.