Hallo liebe Stammleser und neue Leser,
heute bin ich beim Surfen durchs www auf einen Artikel in der online Ausgabe der Eichsfelder Nachrichten (Artikel nicht mehr online) gestoßen, bei dem es um das Bauen von Energieeffizienten Häusern ging.
Ich bin selber Hausbesitzer doch unser Haus ist leider nicht sehr energieeffizient.
Dennoch wollte ich für mein Blog was darüber zusammentragen.
Zum Thema „Energieeffizientes Haus bauen“
Die Kosten für Energie steigen stetig an – ein Absinken ist nicht absehbar. Unzulänglich gedämmte Häuser, die nicht auf dem neuesten Stand der aktuellen Technologien erbaut werden, belasten sowohl das Budget der Bauherren als auch die Umwelt in hohem Maße. Um hier unnötige Energieverluste und Kosten zu vermeiden, hat es der Gesetzgeber vorgeschrieben, Wohngebäude energieeffizient zu bauen. Maßgebend für die Kriterien für Mindestanforderungen sind die Bestimmungen, die in der Energiesparverordnung (EnEv) sowie in dem Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz (EEWärmeG) geregelt sind. Wer die Mindestanforderungen übertrifft, erhält als Belohnung staatliche Förderungen.
Umfangreiche Vorteile durch energetische Maßnahmen
Auch beim Bau eines energieeffizienten Hauses ist es zu empfehlen, vorausschauend zu planen. Daher gilt es, nicht nur die aktuellen Techniken und Möglichkeiten zu nutzen, sondern bereits Optionen zu erschaffen, mit denen künftige, weiter verbesserte Technologien integriert werden können. Damit die Häuslebauer auch in den Genuss der Förderung gelangen, ist dazu ein kompetenter Energieberater hinzuziehen. Der qualifizierte Experte stellt sicher, dass die geplanten Vorhaben entsprechend optimal umgesetzt werden. Letztlich bescheinigt dieser auch die ordnungsgemäße Umsetzung- Voraussetzung für potentielle Zuschüsse vom Staat.
Von umfangreichen Vorteile, wie nachhaltige Kosteneinsparung, Wert- und Wohnkomfortsteigerung der Immobilie, sowie stattliche Förderungen, werden beispielhaft durch folgende Maßnahmen erzielt:
- Einbau hocheffizienter Heizungsanlagen (erneuerbare Energien, Solar, Biomasse, Pelletheizungen, Wärmepumpen, etc.)
- Moderne Lüftungsanlagen (gewinnen Wärme aus Abluft)
- Optimale Dämmung
- Einbau moderner Fenster (ideal: Dreifachverglasung)
Kennzahlen und Energieausweis
Der Energieausweis ist nach der EnEV für alle, die einen Neubau oder eine Sanierung planen, verpflichtend. Für mehrere Eigentumswohnungen, die sich in einem Gebäude befinden, gibt es keinen eigenen Nachweis. Dieser wird für den gesamten Komplex erstellt. Der Energiepass liefert den Nachweis zur Bewertung der aktuellen energetischen Zustände der Immobilien. Wer in der Folge sein Haus/seine Wohnung veräußern möchte und keinen entsprechenden Nachweis besitzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Diese ist bußgeldbewährt und kann mit bis zu 15.000 Euro geahndet werden.
Energieeffizienzhäuser sind aktuell in drei Klassen mit den Kennziffern 55, 40, 40 Plus gekennzeichnet und drücken den Energiebedarf aus. Diese sind ausschlaggebend für die KfW-Förderung. Je geringer die Kennziffer, desto höher ist die Förderung in Form des Tilgungszuschusses.
Eure Erfahrungen mit dem Bauen von Energieeffizienten Häusern
Als Laie kann ich nur das bloggen was mir so an Infos unterkommen. Ich würde mich freuen wenn jemand der bereits Erfahrungen mit dem Bauen von Energieeffizienten Häusern noch ein paar Tipps geben oder auch den Beitrag ergänzen oder korrigieren kann.
Einfach einen Kommentar posten. Gerne auch wie in einem Forum Fragen zum Energieeffizienten Bauen.
Liebe Grüße
Lothar